Park Fiction

Keine Fiktion: Der Park Fiction bietet Palmen und Rasen am Hamburger Hafen  

Geboren aus einer sozio-kulturellen Initiative heraus, gehört Park Fiction in Hamburg-Altona heute zu einer der Top-Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt. Der offiziell betitelte Antonipark bietet ein großstädtisches Landschaftserlebnis, das vor allem durch die unmittelbare Nähe zur Elbe besticht - zur HafenstraßeFischmarkt, nicht zu vergessen die Reeperbahn.

Der Park Fiction befindet sich in typisch Hamburger Nachbarschaft. Ein Glück, denn eigentlich hatte die Stadt an diesem Standort den Bau von Geschäfts- und Wohnhäusern vorgesehen. Eine dynamische Bürger- und Protestkultur setzte sich jedoch mit der Park-Idee durch. Und dort, wo ursprünglich Bürotürme entstehen sollten, wachsen heute Palmen in den Hamburger Himmel.  

Adresse
Park Fiction
Antonipark
20359 Hamburg

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Park Fiction – der etwas andere Park mit tollem Elbblick

Park Fiction und das Programm rundherum 

Highlight – ein viel verwendeter Begriff, doch Park Fiction in Hamburg-Altona darf sich zu Recht mit dieser Bezeichnung schmücken. Denn die erhöhte Lage, teilweise auf dem Dach der Sporthalle der Ganztagsschule St. Pauli, eröffnet Ihnen spannende Ausblicke auf das Hafenleben. 

Der Park Fiction ist durch markante Grüninseln gegliedert. Zu den bekanntesten zählen „Fliegender Teppich“ und die „Palmeninsel“. Ersterer ist eine geschwungene, wellenförmige Rasenfläche, letztere eine kreisrunde Fläche mit Palmen aus Metall. Hier können Sie wunderbar entspannen und das muntere Treiben der Parkbesucher beobachten. Dazu zählt beispielsweise auch das Bespielen des Basketballplatzes vor Ort.

Die nähere Umgebung des Park Fiction lohnt sich für gastronomische Ausflüge. Entlang der Hafenstraße, auf der Antonistraße bis hin zum Hein-Köllisch-Platz, haben sich mehrere Cafés und Restaurants angesiedelt. Fußläufig erreichen Sie auch weitere Besonderheiten der Stadt. 

Sind Sie geschichtlich interessiert, statten Sie dem U-Boot-Museum einen Besuch ab (St. Pauli Fischmarkt 10). Spektakulärstes Ausstellungsstück ist U-434, ein 1976 für die sowjetrussische Marine gebautes U-Boot von rund 90 Meter Länge. Und kein Abstecher nach Altona ohne Besuch des Fischmarkts

Direkt an der originalgetreu restaurierten Fischauktionshalle von 1896 findet dieser „Markt aller Märkte“ sonntags ab fünf Uhr früh statt. Bis in den Vormittag hinein lockt ein bunter Mix aus Antiquitäten, Souvenirs, Kleintieren oder Unterhaltungselektronik das Publikum an. Auch Fisch und Lebensmittel werden nach wie vor von den Marktschreiern lautstark unter die Leute gebracht. 

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Anfahrt und Sehenswürdigkeiten rund um Park Fiction

Die erste Regel für Hamburg Besucher lautet: Das Auto stehenlassen! Parkplätze sind rar gesät, darüber hinaus kann der Hamburger Verkehr das Nervenkostüm übermäßig strapazieren. 

Den Antonipark erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die U3 fährt bis zur Haltestelle „Landungsbrücken“. Diese weltbekannte Anlegestelle ist nicht nur ein architektonisches Schmuckstück des Hafens. Hier weht tatsächlich der Duft der weiten Welt! Von den Landungsbrücken verkehrt die Buslinie 112 Richtung Neumühlen. Um zum Park Fiction zu gelangen, steigen Sie an der Haltestelle „Hafentreppe“ aus. Mit den S-Bahnlinien 1, 2 und 3 gelangen Sie ebenfalls zu den Landungsbrücken. Auch in Parknähe gelegen ist die S-Bahn-Haltestelle „Reeperbahn“. 

Vielleicht haben Sie auch Lust, einmal einen besonderen Reiseführer auszuprobieren? Dazu bietet sich das Video „Ahnma“ der Hamburger Hip-Hop-Band „Beginner“ an. Song und Video sind eine Liebeserklärung der eigenen Art an die Stadt. Neben Millerntor-Stadion, dem alten Elbtunnel oder dem Feldstraßen-Bunker dienten auch der Hafen und Park Fiction in Hamburg-Altona als Drehkulisse. 

Wenn Sie sich auf die Spuren des Videos begeben kommen Sie unweigerlich zum Golden Pudel Club. Offizielle Adresse: Am St. Pauli Fischmarkt 27. Der Laden, der seit Mitte der 1990er Jahre von den Musikern und Künstlern Rocko Schamoni und Schorsch Kamerun betrieben wurde, ist eine der Keimzellen des Parks. Auch um den Abriss dieses beliebten Szeneclubs zu verhindern wurde die Park-Vision ins Leben gerufen. 

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Vom Protest zum Park Fiction: Ein historischer Abriss 

Als in den 1990er Jahren Pläne für eine Bebauung des Pinnasbergs auf St. Pauli die Runde machten, regte sich bei den umliegenden Anwohnern Protest. Statt der projektierten Wohn- und Gewerbebauten wurde die Forderung nach einem Park laut. Die beiden Künstler Cathy Skene und Christoph Schäfer gaben der Idee eine greifbare Form und dem Kind einen Namen: „Park Fiction“. In einem kollektiven Prozess – unter Einbeziehung von Anwohnern aller Altersgruppen – nahm der Antonipark Gestalt an. 

Politisch mussten einige Hürden überwunden werden. Im Endeffekt schlug sich der Hamburger Senat auf die Seite der Park-Idealisten. Die offizielle Eröffnung fand im September 2003 statt. Zu diesem Zeitpunkt war erst ein kleiner Teil des 14.000 Quadratmeter großen Geländes vollendet. Bereits die Bauzeit wurde von Ausstellungen und Kunstaktionen begleitet. Überregionale Beachtung fand das Projekt Park Fiction 2001 durch die Teilnahme an der 11. Documenta in Kassel. Das kulturelle Herzstück von Park Fiction in Hamburg-Altona ist nach wie vor der Golden Pudel Club. Ein Brand im Jahr 2016 setzte den Betrieb zwischenzeitlich außer Kraft. Doch seit 2017 bereichert der Club durch Konzerte und Lesungen wieder die kreative Szene Hamburgs.

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