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World Triathlon Hamburg: Eine große sportliche Herausforderung
Triathlon Hamburg: Alles andere als einfach
Wie so vieles stammt auch der Triathlon aus Amerika. Während der damaligen Fitnesswelle in den Siebzigern hat es verschiedene kleine, kombinierte Lauf- und Schwimmwettkämpfe gegeben. Aus den Biathleten hat sich schon bald der Triathlon entwickelt, der auf große Begeisterung stieß. Anfang der Achtziger schwappte der Trend dann auch nach Europa herüber und trifft bis heute genau den Geschmack vieler Sportler.
Ein Triathlon ist alles andere als nur „plantschen, rennen und ein bisschen in die Pedale treten“. Ziel ist es, binnen kürzester Zeit alle Challenges hinter sich zu bringen. Dabei ist zu beachten, dass die Uhr auch in der Zeit, in der ein Wechsel zwischen den einzelnen Herausforderungen stattfindet, weiterläuft. Je schneller der Sportler - im jeweiligen Outfit - also zu der nächsten Station gelangt, desto größer ist die Chance auf den Sieg.
Wer neugierig geworden ist kann sich noch immer anmelden und einer unter den 10.000 Teilnehmern sein. Eingeladen sind natürlich auch die eifrigen Unterstützer, die den Sportlern die nötige Motivation geben.
Triathlon in Hamburg: Drei Herausforderungen bis zum Ziel
Der Triathlon in Hamburg hat es in sich! Die größte Herausforderung ist, sich die Kräfte besonders gut einzuteilen. Klingt leicht, ist es aber nicht. Der erste Startschuss fällt am Beckenrand. Durch die Binnenalster kraulen die Schwimmer 650 Meter lang so schnell sie können bis zur Wende und wieder zurück. Auf die Sauberkeit des Wassers wird im Übrigen besonders viel Wert gelegt, denn Hamburg Wasser achtet auf eine gute Wasserqualität.
Jetzt heißt es durchatmen. Die ersten Kräfte schwinden, aber mit den Jubelrufen hunderter Ansporner im Rücken geht es trotzdem motiviert und siegessicher weiter in die nächste Instanz: Fahrradfahren. Kaum sind die Wassertropfen getrocknet, wird kräftig gestrampelt. Die Radstrecke beginnt nach dem Überwinden der 500 Meter langen Wechselzone auf dem Ballindamm. Von dort aus geht es mit Höchstgeschwindigkeit zum Altonaer Rathaus, beziehungsweise zur Wende am Fischmarkt.
Nun muss wohl auch der trainierteste Teilnehmer die Zähne zusammenbeißen. Ohne Pause geht es an das Laufen. Auf der Zielgeraden in Richtung Norden zur Außenalster gibt es als extra Herausforderung die Möglichkeit der Sprintdistanz (0,5 km / 20 km / 5 km) und der olympischen Distanz (1,5 km / 40 km / 10 km).
Als Staffel zusammen mit Freunden hält man sicher alle drei Stationen durch und hat gleichzeitig auch noch eine klasse Sightseeing-Tour erlebt. Um das Gewinnen allein geht es schließlich nicht unbedingt, denn dann würde man die einzigartigen Attraktionen gar nicht wahrnehmen.
Hamburg Triathlon: Tolle Attraktionen und vieles mehr
Auf alle Teilnehmer und Zuschauer warten nicht nur tolle Eventpunkte wie die stimmungsvollen Bands, sondern auch leckeres Essen, das vor dem Triathlon, zur Stärkung währenddessen und nach dem Wettkampf für alle bereitsteht.
Außerdem erwähnenswert: mit jedem Ticket erhält der Teilnehmer beim Hamburg Triathlon unter anderem eine Badekappe, einen Kleiderbeutel gefüllt mit Goodies der Sponsoren, eine Trinkflasche, einen Massageservice und weitere kleine Überraschungen. Dabei sein lohnt sich also in jeder Hinsicht – ob als Beweis für sich selbst, um jemand ganz Besonderes stolz zu machen oder einfach nur aus Spaß an der Sache.
Den weltweit größten(!) Triathlon sollte man sich nicht entgehen lassen - wenn nicht als Sportler, dann zumindest als Supporter, um die Athleten lauthals zu bejubeln und anzufeuern.