U-Boot Hamburg

Museums U-Boot U-434 am Hamburger Fischmarkt

Der Fischmarkts wartet mit vielen Attraktionen auf, darunter zählt auch das weltweit größte, nicht durch Atomenergie angetriebene U-Boot U-434. Seit mittlerweile 15 Jahren liegt sie im Hafen unserer Stadt. Davor diente es der russischen- und sowjetischen Marine zu Spionagezwecken. Tauchen Sie ein in das damalige Leben von Marinesoldaten und erkunden Sie ein begehbares Exponat der besonderen Art. 

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Eine kleine Zeitreise inmitten des hanseatischen Hafens

Eingebettet in die romantische Szenerie des St. Pauli Fischmarktes liegt das Museums U- Boot U-434, als gehöre es seit jeher in dieses Viertel. Dank einiger Tausend Tonnen Zuladung und einer Verankerung auf dem Grund, fügt sich der Tiefseetaucher in das natürliche Kommen und Gehen von Ebbe und Flut ein. Inzwischen gehört der Meereskoloss zum festen Bestandteil der Hamburger „Must Sees“.

365 Tage im Jahr öffnet die U-434 ihre eigens zum Zwecke des Museums ausgebauten Türen. Auf einer Länge von 90,16 m, einer Breite von 8,72 m und einer Gesamthöhe von 14,72 m erstreckt sich dem Besucher eine nur selten einsehbare Welt voller nautischer Technik. Ihm werden Einblicke in das Alltagsleben diverser Berufsgruppen eines militärischen U-Bootes gewährt und zahlreiche Fragen beantwortet: Wofür war so viel Technik notwendig? Wie groß waren die Kajüten oder Waschräume? Sieht das Innere ähnlich beengt aus, wie es das Äußere vermuten lässt?

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Der lange Weg von Russland bis zum Fischmarkt

Nach nur acht-monatiger Bauzeit, stach das russisch-sowjetische Unterseeboot Ende Dezember 1976 in See. In den folgenden 26 Jahren diente es der sowjetischen Nordflotte vor allem als Spionageboot. Aufgrund einer sechs cm dicken Gummibeschichtung war es selbst mittels ausgesandter Schallimpulse nur schwer zu orten – die perfekten Voraussetzungen, um während des Kalten Krieges an der Ostküste der USA ungesehen unterzutauchen.

Im August 2002 gab es während des Transportes aus der Kola-Bucht vor Murmansk auf dem nach Hamburg eine Unterbrechung seitens des russischen Geheimdienstes. Fünf Tage lang untersuchte er das Boot und baute allerlei technische Geräte aus, die der Geheimhaltung unterlagen. Zwei Monate später erreichte die U-434 schließlich den Baakenhafen.

Nur 19 Tage nach ihrer Ankunft, weihte Priester Ambrosius Backhaus das einstige Marineboot auf den weitaus sympathischeren Namen „Buki“. Innerhalb der nächsten fünf Jahre etablierte sich Buki als touristischer Anziehungspunkt und leistete einen ordentlichen Anteil zur Belebung der Hafen City. Seit April 2010 liegt Buki nun an seinem jetzigen Standort, unweit der Landungsbrücken und dem Fischmarkt. 

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Sehen, riechen, fühlen – Besucher erwartet ein Erlebnis der außergewöhnlichen Art

Die Besichtigung der U-434 bedarf durchaus ein klein wenig Mut. Denn steile Wendeltreppen, enge Gänge und mitunter niedrige Decken sind nichts für schwache Nerven. Auch etwas Geschick ist gefragt, wenn es darum geht, sich an unzähligen metallischen Gegenständen und Gerätschaften vorbeizuschleusen. Nicht ohne Grund durfte man als Mitglied der bis zu 84-Mann starken Bootsbesatzung maximal 165 m groß und 60 kg schwer sein - Für Sie als Besucher gelten diese Richtlinien glücklicherweise nicht mehr.

Nutzen Sie Ihren Besuch, um mit all Ihren Sinnen eine kleine Zeitreise in den Lebensraum sowjetischer Marinesoldaten vergangener Jahrzehnte zu unternehmen. Schauen Sie sich ihren Lebensraum an - die Waschräume, Kojen oder die Küche. Versetzen Sie sich in ihren Arbeitsalltag hinein. Riechen Sie das Metall der Geräte und des Maschinenöls, fühlen Sie die Enge und die Hitze in den vielen kleinen Räumlichkeiten!

Die meisten Bereiche des U-Bootes sind für einzelne Besucher frei zugänglich. Wenn Sie sich jedoch für tiefergehende Informationen zu den technischen Details interessieren und einen Blick in die Kommandozentrale werfen wollen, sollten Sie sich eine Führung nicht entgehen lassen! 

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