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Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Museum für Kunst und Gewerbe - Ein Museum mit Abwechslung
Das Museum für Kunst und Gewerbe gehört zu den bedeutendsten Museen für Kunst und Design in Europa und ist ein außergewöhnlicher Ort, in dem 4.000 Jahre menschliche Kreativität an 500.000 Objekten dokumentiert werden. Die Sammlungen spannen auf rund 10.000 Quadratmetern visuell einen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart im europäischen, islamischen und fernöstlichen Kulturraum. Seit Oktober 2017 präsentiert das Museum neue Räume und 140 Quadratmeter Ausstellungsfläche für seine Sammlung Fotografie/Neue Medien.
Immer wieder beeindruckend ist die wunderschöne Sammlung von Kunstgegenständen aus verschiedenen Kontinenten von der Antike bis zur Gegenwart. Besonders umfangreich ist die Jugendstilsammlung mit Schmuck, Skulpturen, Möbeln und anderen Objekten. Auch die Sammlung alter Musikinstrumente lohnt sich. In diesem Museum finden Sie schöne Sammlungen islamischer Kunst und auch Ausstellungen über Mode und Textilien, Grafikdesign, Plakatkunst, Fotografie, Antiquitäten und Jugendstilzimmer. Die Jugendstilzimmer zeigen alle Arten von Räumen, wie sie in den vergangenen Jahrhunderten eingerichtet wurden.
Neueröffnung Sammlung Fotografie und Neue Medien
Das neue Depot für die Lagerung von kostbaren historischen Beständen, ein Studienraum und eine Ausstellungsfläche bilden seit Oktober 2017 einen ersten Abschluss von mehreren Umbaumaßnahmen. Im Museum für Kunst und Gewerbe finden Sie heute eine der bedeutendsten Sammlungen der Fotografie Deutschlands mit 75.000 Exponaten von den Anfängen des Mediums bis in die Gegenwart. In einer neuen Ausstellungsreihe werden zeitgenössische Fotografen eingeladen und in regelmäßig stattfindenden Sonderausstellungen lichtempfindliche Arbeiten, die für Dauerausstellungen nicht geeignet sind, gezeigt.
Ein sehr faszinierendes und abwechslungsreiches Museum
Für viel Furore sorgt 1981 die Ausstellung „Tutanchamun“ mit 55 Originalstücke aus seiner Grabkammer. Die Ausstellung war 1980 und 1981 in fünf deutschen Großstädten zu sehen und ist bis heute eine der meiste besuchten Kunstausstellungen in Deutschland.
Ebenfalls für Anerkennung sorgte der Umzug der berühmten und unter Denkmalschutz stehenden Kantine aus dem Spiegel-Verlag ins Museum. Der Verlag zog 2011 in die HafenCity um und rettete mit der Übergabe an das Museum ein Meisterwerk der Design-Geschichte.
Museum für Kunst und Gewerbe: Digitale Strategie für die Zukunft
Wie können digitale Angebote über kulturelles Erbe und kulturelle Identität noch mehr Menschen vermittelt werden? Diese Frage stellt sich das Museum und arbeitet an digitalen Leistungen für unterschiedliche Zielgruppen. Digitale Angebote werden crossmedial vernetzt, skalierbar und nachnutzbar gemacht. Damit möchte das Museum für Kunst und Gewerbe zur Entwicklung einer kreativen, offenen und informierten Gesellschaft beitragen.