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Das Stadtteilfest in Altona - Die Altonale
Die Altonale ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt
Feste gibt es viele, doch kaum eines ist so vielseitig und zugleich persönlich wie die Altonale. An 17 Sommertagen im Juni und Anfang Juli verwandelt sich unser westlichster Bezirk in ein Festival von den und für die Bürger unserer Stadt und für alle Interessierten. Als mittlerweile größtes Kulturfestival Norddeutschlands zieht es auch Menschen jenseits unserer Stadtgrenze an. Nicht zuletzt auch wegen der jährlich wechselnden Städtepartnerschaft, die dem Event einen internationalen Charakter verpasst.
Damit kein Tag wie der andere wird, bedarf es einer gut durchdachten Planung und vielseitiger Unterstützung. So wird den Organisatoren - der Altonale GmbH - nicht nur vom Kulturamt der Stadt unter die Arme gegriffen, sondern auch vom Freundeskreis der Altonale oder den sogenannten „Besten Freunden“, den Hauptsponsoren. Aber auch zahlreiche ehrenamtliche Helfer kommen vor, während und nach dem Festival zum Einsatz.
Über 20 Nationen gestalten das Kulturfestival Altonale mit
Jedes Jahr werden auf dem Platz der Republik die Altonale und das Kleinkunstfestival STAMP gemeinsam eröffnet. Drei Tage lang treten während des internationalen Straßenfestes mehr als 1.000 Künstler aus über 20 Nationen an zehn verschiedenen Spielorten in den Bereichen Paradekunst, Musik, HipHop und Urban Art sowie Straßentheater auf - und das völlig kostenlos.
Auch die anschließenden 14 Tage können sich sehen lassen: Das Festivalzentrum auf dem Platz der Republik bildet hier eine feste Anlaufstelle. Es ist ein Ort, an dem man sich entspannen, miteinander reden, zuschauen oder seine nächsten Besuche planen kann. Ebenso konstant und in diesem Jahr dabei ist der Altonale Salon. Unter einem vorgegebenen Oberthema bildet er eine Anlaufstelle für den konstruktiven Austausch. Dabei sind interessierte Bürger genauso willkommen wie Fachleute aus der Verwaltung oder Politik.
Im Mittelpunkt steht nach wie vor ein vielseitiges kulturelles Programm, bei dem der Besucher aus mehr als 200 Einzelveranstaltungen die Qual der Wahl hat. Mit der nie vergessenen Intention der Organisatoren, Kunst und Kultur in außergewöhnliche Räume zu bringen, werden Straßen, Hinterhöfe, Plätze und vereinzelte Gebäude kulturell erobert. Kreative aus den Bereichen Musik, Film, Tanz, Theater, Literatur, Kunst performen, animieren aber auch zum Mitmachen.
Altonale: Kontakte knüpfen, bummeln und entspannt der Livemusik lauschen
Spätestens beim abschließenden Straßenfest der Altonale am dritten und letzten Wochenende steht der aktive Austausch im Mittelpunkt. So kann man sich auf der Meile „Buntes Altona“ über die facettenreiche Vereinslandschaft der Stadt informieren und mit engagierten Menschen nichtgewerblicher Organisationen in Kontakt treten. In der „Kindermeile“ laden Vereine, Institutionen und Initiativen zu kreativen Mitmach-Aktionen ein und informieren über ihre Arbeit. Auf der „Grünen Meile“ sind Vertreter nachhaltiger Aktionen vor Ort, die auf ihre Projekte aufmerksam machen und andere mitreißen wollen.
Ein konsumorientierterer Austausch findet hingegen parallel auf dem Kunstmarkt, dem Antik- und Flohmarkt oder dem „Designgift Open-Air“ statt. Hier kann in entspannter Atmosphäre nach individuellen Schätzen gestöbert werden.
Wer seinen Geldbeutel schonen und seiner Stimmung akustisch etwas Gutes tun möchte, kann zwischen acht Bühnen mit unterschiedlichen musikalischen Schwerpunkten wählen. Und falls jemand nach neuen sportlichen Herausforderungen sucht, ist er bei den „Street Games“ gut aufgehoben. Hier werden unterschiedliche originelle Trendsportarten erklärt und ausprobiert.