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Tolle Atmosphäre, atemberaubender Blick!
Jung, frisch, anders: angestaubte Opern waren gestern
Wer Opern für angestaubt und langweilig hält war noch nie im Opernloft. Der Ort für Operneinsteiger oder alle, die mal eine andere, frische Art der Inszenierung erleben wollen. Beliebte und berühmte Stücke bekommen hier einen neuen, modernen Anstrich – ganz ohne auf die großen musikalischen Wunderwerke von Komponisten wie Verdi oder Mozart zu verzichten. Doch auch wer mit Meisterwerken wie Tosca oder Don Giovanni (noch) nichts anfangen kann kommt hier auf seine Kosten. Auf dem vielfältigen Programm steht auch die Krimi-Oper, bei der große Arien in eine spannende Kriminalgeschichte eingebaut werden. Oder der Sängerkrieg, bei dem Vokalisten gegeneinander antreten wie bei einer Casting-Show. Wer gewinnt, das entscheidet das Publikum.
Ein sehr besonderes Projekt des Opernlofts ist auch die Lieblingslieder-Lounge, bei der junge Opernsänger ihr Können auf der Bühne zeigen können und für beeindruckende Momente mit Gänsehaut-Effekt sorgen.
Ein atemberaubender Blick auf den Hafen
Ein Warehouse in Brooklyn? Nein, Sie sind immer noch in Hamburg, und zwar im Herzen der Hansestadt. Die Location Opernloft im Alten Fährterminal im Altonaer Hafen bietet Platz für 200 Zuschauer. Und die Glasfront mit Aussicht auf die Elbe und den Hafen steuert zu der besonderen Atmosphäre bei. Sie glauben, das könnte Sie während der Vorstellung ablenken? Keine Sorge - ein elektrischer Vorhang sorgt für die nötige Dunkelheit, damit Sie Ihren Besuch voll genießen können. Modernste Technik ermöglicht Ihnen ein Bühnenerlebnis, das nichts vermissen lässt.
Das Opernloft war von 2016 bis 2018 auf der Suche nach einer neuen Heimat und hat sie hier gefunden. Das alte England Fährterminal wurde nicht mehr verwendet und wo einst große Seefahrten begannen erfüllen jetzt mitreißende Opernklänge die Hallen.
Und ein Besuch ist immer wunderschön! Wenn der Hafen beim Sonnenuntergang in goldenes Licht gehüllt wird genauso wie morgens, wenn alle Lichter funkeln. Ein Glas Wein auf der einladenden Elbterrasse trinken und den atemberaubenden Sonnenuntergang genießen? Oder sich bei einem frischen Flammkuchen für die zweite Hälfte der Show stärken? Dank des Bistros ist für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Und auch während der Vorstellung muss niemand darauf verzichten: Alle Speisen und Getränke dürfen mit in den Saal genommen werden.
Die Geschichte des Opernlofts
2003 wurde das Opernloft von Yvonne Bernbom und Inken Rahardt gegründet und ist seitdem der Ort für junges Musiktheater in Hamburg. Am jetzigen Standort ist es erst seit 2018. Vorher war es in Wandsbek in der Conventstraße. Daher hat es auch seinen Namen: Es war ursprünglich in einer Fabrik untergebracht. Danach zog die Bühne in die alte Druckerei von Axel Springer. Als die abgerissen wurde musste ein neuer Ort für die großen Arien gefunden werden. Nach zwei Jahren auf wechselnden Bühnen stand fest: Es wird das alte Fährterminal. Nach dem Umbau finden hier nun vier Programme pro Saison statt. Das Opernloft hat bereits mehrere Preise für seine Inszenierungen erhalten.
Wer sich bei den Machern des Opernlofts für einen gelungenen Abend bedanken möchte, hat dafür reichlich Gelegenheit: Die drei Leiterinnen Yvonne Bernbom, Susan Oberacker und Inken Rahardt sind bei jeder Vorstellung Ihre Gastgeberinnen – und das mit Herz und Seele.