Flughafen Hamburg - mit Modellschau für Groß und Klein

Spannende Einblicke hinter die Kulissen  

Der Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel, seit November 2016 offiziell Hamburg Airport Helmut Schmidt, ist der älteste und fünftgrößte Flughafen in Deutschland. Mit seiner langen Geschichte und den stetigen Modernisierungen seit Ende der Neunziger Jahre ist der Flughafen ein spannendes Ausflugsziel für jung und alt. Neben dem Genuss von Kaffee und Kuchen mit Blick auf die Start- und Landebahn kann man sich auch in der unterhaltsamen Modellschau einen Überblick über das ganze Gelände schaffen. Nach der Modellschau gibt es, wenn gewünscht, interessante Einzelheiten über die Einsatzgebiete der Flughafenfeuerwehr und eine Rundfahrt über das Vorfeld.

Adresse Flughafen Modellschau:
Flughafenstr. 1
2235 Hamburg

S1 bis Hamburg Airport 

Modellschau: Täglich um 10.00 und 14.00 Uhr. Dauer: ca. 60 Minuten

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Mal was anderes auf dem Flughafen erleben

Manche Menschen reisen sehr gerne und genießen die Atmosphäre am Flughafen. All diese Menschen, verschiedene Kulturen und Sprachen, das organisierte Chaos. Was bewegt die Mitreisenden, was werden sie tun, mit wem sind sie im Urlaub und wohin gehen sie? Bei manchen Menschen verursachen Flugreisen einfach nur Stress. Für Flughafen-Fans und gestresste Reisenden mit Flugverschiebungen haben wir einige Tipps für einen gelungenen Aufenthalt.

Die Ankunftsebene im Erdgeschoss ist ein Geheimtipp für den Lebensmitteleinkauf am Sonntag. Keine Zeit gehabt in der Woche? An einem Sonntag gelandet und der Kühlschrank Zuhause ist leer? Dann hilft es zu wissen, dass sich auf der Ankunftsebene neben einem Bäcker auch ein Edeka befindet. Sowohl auf der Ankunftsebene als auch auf der Abflugebene im ersten Geschoss können Sie in den zahlreichen Cafés und Bistros bei kleinen Speisen oder Kaffee und Kuchen entspannt Reisende und Rollfeld beobachten. Von Sushi bis Starbucks: Auf insgesamt vier Ebenen lassen sich hier Wartezeiten verkürzen oder verregnete Tage versüßen.

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Weltweit einmalig: Die Flughafen-Modellschau

In der Modellschau können Hobbypiloten und Flughafenfans die Faszination Fliegen hautnah erleben. Hier können Sie im Maßstab 1:500 den gesamten Hamburger Flughafen mit all seinen Gebäuden, Rollwegen sowie Start- und Landebahnen bestaunen. Modellflugzeuge starten und landen wie von Zauberhand, Sounds und vibrierende Sitze lassen den simulierten Flugbetrieb dabei lebendig werden. In der Nachtansicht wird die Modellanlage mit 8.000 Leuchtdioden in ein Lichtermeer verwandelt. Die unterhaltsame Show ist eine kompakte Informationsquelle, in der Sie alles über das Flughafengelände und über die Entstehung des Flughafens aus der Zeit der Zeppeline erfahren.

Nach der Modellschau können Sie mit einer Vorfeld-Rundfahrt die Riesen der Lüfte hautnah erleben. Gehen Sie bei der dieser Rundfahrt auf Tuchfühlung mit den Passagierflugzeugen. Verfolgen Sie zum Beispiel die Abfertigung eines Flugzeuges ganz aus der Nähe oder sehen Sie zu, wie das Flugzeug betankt und mit Speisen und Getränken versorgt wird.

Buchen Sie eine Besichtigung der Flughafenfeuerwehr: Fahren Sie zur Wache und besichtigen Sie die Fahrzeughallen. 80 hauptberufliche Feuerwehrleute arbeiten hier rund um die Uhr in 24 Stunden-Schichten, damit im Ernstfall sofort geholfen werden kann. In nur 3 Minuten können die Einsatzfahrzeuge an jedem Punkt des Start- und Landebahnsystems sein. Bei dieser interessanten Besichtigung erfahren Sie alle Einzelheiten über die Einsatzgebiete der Flughafenfeuerwehr und haben die Möglichkeit, die imposanten Löschfahrzeuge aus der Nähe zu bestaunen.

Die Geschichte des Flughafens Hamburg-Fühlsbüttel

Der Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel ist der internationale Flughafen der Stadt Hamburg und somit fünftgrößter deutscher Flughafen im Hinblick auf das Passagieraufkommen. Europaweit liegt der Flughafen auf Platz 22 und weltweit auf Platz 94. Seit seiner Renovierung im Jahr 2005 ist er einer der fortschrittlichsten Zivilflughäfen auf dem europäischen Kontinent. Der Flughafen ist Drehscheibe für die Lufthansa-Tochter Eurowings sowie für die Low-Cost-Airlines easyJet und Ryanair. Die verkehrsreichste Verbindung am Flughafen ist die Verbindung nach München.

Die Geschichte des Flughafens Fuhlsbüttel reicht bis ins Jahr 1911 zurück. Hamburg-Fühlsbüttel ist der älteste Flughafen der Welt, der noch am ursprünglichen Standort betrieben wird. Bis 1913 konnten nur Zeppeline auf dem rund 45 Hektar großen Gelände landen. Im Jahr 1913 wurde der Flughafen um 60 Hektar erweitert, sodass auch Flugzeuge landen konnten.

Der Vertrag von Versailles verhinderte zunächst die Aufnahme des Flugbetriebes und es dauerte bis 1919 bis die erste Linienverbindung nach Berlin seinen Betrieb mit der Deutschen Luft-Reederei aufnehmen konnte. 1920 begann KLM, den Flughafen für einen Zwischenstopp auf der Strecke zwischen Amsterdam, Rotterdam und Kopenhagen zu nutzen. 1929 war das erste Terminal einsatzbereit. In den 1930er Jahren war die Verbindung Hamburg-Bagdad die längste der Welt.

Am 3. Mai 1945 wurde der Flughafen von der Stadt Hamburg vollständig intakt an die britischen Streitkräfte übergeben und der Name Hamburg Airport von den britischen Besatzern eingeführt. Innerhalb weniger Monate bauten die Briten den Flughafen mit einer 1.465 Meter langen Start- und Landebahn und verschiedenen Rollwegen zum Terminal aus. Im Sommer 1946 wurde der Flughafen für die Zivilluftfahrt wieder in Betrieb genommen. Die erste Nachkriegsverbindung war London - Amsterdam - Hamburg - Berlin, betrieben von British European Airways. Anfang 1947 folgten KLM, SAS und Sabena auf den Strecken Amsterdam - Hamburg, Kopenhagen - Hamburg und Brüssel - Hamburg.

Ende 1947 ordneten die Briten aufgrund des stark gestiegenen Flugverkehrs einen weiteren Ausbau des Flughafens an. Geplant waren zwei neue Start- und Landebahnen. Die Hauptlandebahn und die Nebenlandebahn wurden so konstruiert, dass Flugzeuge ungehindert anreisen konnten. Ende 1948 wurden beide neuen Arbeitsplätze fertiggestellt und in Betrieb genommen. Diese wurden direkt für die Berliner Flughafenbrücke verwendet, zu der auch der Flughafen Fuhlsbüttel gehörte.

Am 1. Oktober 1950 ging der Flughafen wieder vollständig in deutsches Eigentum über und die Hamburger Flughafenverwaltung GmbH übernahm den Betrieb. 1955 wurde der Flughafen Hamburg zur Basis der Lufthansa und ist es bis heute noch.

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HAM21

HAM21 war der Name für ein großes Modernisierungsprojekt rund um die Terminals des Hamburg Airport. Es war der größte Umbau des Flughafens. Diese Umbauphase fand zwischen 1990 und 2009 statt und umfasste den Abriss der bestehenden Gebäude sowie den Bau der heutigen Terminals 1 und 2 und der Airport Plaza. In beiden Gebäuden befindet sich die Ankunftshalle im Erdgeschoss und die Abflughalle im ersten Stock. Seit 2009 wird das Gebäude "Airport Plaza" für Sicherheitskontrollen genutzt und dahinter sind mehrere "Duty-Free-Shops" eingerichtet. Das ehemalige Terminal 1 wurde zu einer Eventlocation umgebaut und heißt nun "Terminal Tango". Der letzte Bauabschnitt, der Bau des Radisson Blu Hotels, wurde 2009 fertiggestellt.

Geheimtipp: Coffee to Fly

Abseits vom hektischen Reise-Alltag vor dem Flughafen liegt an einer erhöhten Straßenkurve ein Sehnsuchtsort mit unverbautem Blick über das ganze Flughafengelände. Das Coffee to Fly ist mit seiner Terrasse ein beliebtes Ziel für Plainspotter. An sonnigen Tagen stehen sie dicht an dicht auf der „Fotografenbrücke“. Hier versammeln sich nicht nur Plainspotter und Hard-Core-Flugzeug-Fans, sondern alle, die ein Stück Freiheit beobachten möchten. Menschen mit Fernweh, die die Zeit bis zum nächsten Urlaub überbrücken oder Familien mit Kindern, um mal was anderes zu sehen.

Bei entspannter Lounge Musik lässt sich hier mit Kaffee und Kuchen oder Champagner und kleinen Snacks die Zeit bis zum nächsten Traumziel vertreiben. Nach Sonnenuntergang bietet der Flughafen eine fantastische Lichtershow, die auf jeden Fall einen Abstecher wert ist.

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